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Unser größter Spender: Zahnarztpraxis Dr. Eder

Übergabe der Goldspende

v.links: Herr Häusler, Firma Kulzer; Krimhilde Rolli, Vorsitzende Förderverein der Musikschule und Stephan Eder, Zahnarztpraxis Eder in Kirrlach, bei der Übergabe des Zahngoldes

Die Zahnarztpraxis Eder in Kirrlach – der grösste Spender der Musikschule Waghäusel-Hambrücken.

 

Bereits seit 2010 spendet der Waghäuseler Zahnarzt Stephan Eder für Projekte der Musikschule Waghäusel-Hambrücken. Dem momentan hohen Goldkurs sei Dank war in diesem Jahr der Erlös des Zahngoldes so hoch wie noch nie: 
Es kamen rund 9.000 € zusammen, so dass sich die Spendensumme aus den 14 Jahren auf sage und schreibe knapp 73.000 € summierte. 

 

Dieses Geld wird seit 3 Jahren für die inklusive Tanzgruppe verwendet, die nur durch die grosszügige Hilfe der Zahnarztpraxis Eder bestehen  kann, denn sie ist kostenfrei für die TeilnehmerInnen. In der Gruppe tanzen Menschen unterschiedlichen Alters und körperlicher Voraussetzungen miteinander und erhalten so die Möglichkeit,  sich im Tanz auszudrücken und einander zu begegnen. Begleitet und geleitet wird die Gruppe von einer Tanzpädagogin und einem Musiktherapeuten in den Räumen der Musikschule Waghäusel.

 

In den Jahren zuvor flossen die Spendengelder in das Projekt „Sprachförderung durch Musik“ in allen Waghäuseler und Hambrücker Kindergärten.

 

Doch woher kommt das ganze Geld, welches nun schon seit 14 Jahren regelmässig und verlässlich für gute Zwecke an den Förderverein der Musikschule geht?
Es kommt nicht von Stephan Eder selbst, sondern von vielen seiner Patientinnen und Patienten. Diese spenden ihr sogenanntes „altes“ Zahngold, zum Beispiel abgenutzte Kronen aus Gold, aber auch anderen Werkstoffen, an die Zahnarztpraxis. Zahnarzt Eder sammelt das Material und gibt es einmal jährlich an die Firma Kulzer weiter, die das Material unentgeltlich sichtet und den Erlös aus dem Scheiden an den Förderverein weitergibt.

 

Wir – und insbesondere die inklusive Tanzgruppe – danken deshalb allen SpenderInnen ganz herzlich für die vielen Spenden und die Möglichkeit, ein solches Projekt finanzieren zu können.